Isola (von Isabel Abedi)
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Isola (von Isabel Abedi)
Sie sind zu zwölft und sie haben das große Los gezogen. Drei Wochen allein auf einer einsamen Insel vor Rio de Janeiro - als Darsteller eines Films, bei dem nur sie allein die Handlung bestimmen - bei dem nur sie selbst wissen, was Wahrheit ist und was Lüge. Doch dann wird das paradiesische Idyll für jeden von ihnen zu einer ganz persönlichen Hölle. Und am Ende müssen die Jugendlichen erkennen, dass die Lösung tief in ihnen selbst liegt.
"Isola" verknüpft viele Ebenen. Eine zart beginnende Liebesgeschichte, ein Familiendrama, das auf der Insel seinem Höhepunkt entgegenstrebt, die verschiedenen Charaktere der Jugendlichen und ihre Art, auf die Überwachung zu reagieren. All dies wäre schon sehr interessant, doch dann scheint auch noch ein echter Mörder ins Spiel zu kommen. Das setzt dem ganzen die Krone auf und aus dem psychologischen Spiel wird blutiger Ernst.
Die zwölf Jugendlichen vertreten ganz unterschiedliche Charaktere: die blonde Zicke Darling, die ruhige und zurückgezogene Moon, Solo, der Einzelgänger, die liebenswerte Elfe, der Machotyp Alpha, Lung, der Zirkusjunge, Joker, der Spaßvogel alle spielen sie die Rolle, die sie sich ausgesucht haben und vertreten dabei jeweils einen Charakterzug ganz extrem, den jeder Mensch in sich trägt. So kann man als Leser alle irgendwie verstehen, wenn man auch den einen mehr als den anderen mag. Am nächsten kommt man aber natürlich Vera. Die Beschreibung ihrer Angst, ihrer Schuldgefühle und ihrer Gedanken ist eindringlich und stellenweise beklemmend, da man wirklich mit der stillen und zurückgezogenen Person, die doch so viel von ihrer Umgebung mitkriegt, mitfühlen kann.
"Isola" verknüpft viele Ebenen. Eine zart beginnende Liebesgeschichte, ein Familiendrama, das auf der Insel seinem Höhepunkt entgegenstrebt, die verschiedenen Charaktere der Jugendlichen und ihre Art, auf die Überwachung zu reagieren. All dies wäre schon sehr interessant, doch dann scheint auch noch ein echter Mörder ins Spiel zu kommen. Das setzt dem ganzen die Krone auf und aus dem psychologischen Spiel wird blutiger Ernst.
Die zwölf Jugendlichen vertreten ganz unterschiedliche Charaktere: die blonde Zicke Darling, die ruhige und zurückgezogene Moon, Solo, der Einzelgänger, die liebenswerte Elfe, der Machotyp Alpha, Lung, der Zirkusjunge, Joker, der Spaßvogel alle spielen sie die Rolle, die sie sich ausgesucht haben und vertreten dabei jeweils einen Charakterzug ganz extrem, den jeder Mensch in sich trägt. So kann man als Leser alle irgendwie verstehen, wenn man auch den einen mehr als den anderen mag. Am nächsten kommt man aber natürlich Vera. Die Beschreibung ihrer Angst, ihrer Schuldgefühle und ihrer Gedanken ist eindringlich und stellenweise beklemmend, da man wirklich mit der stillen und zurückgezogenen Person, die doch so viel von ihrer Umgebung mitkriegt, mitfühlen kann.
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